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The Bad Touch

Veröffentlicht am 09. April 2022 von Develop
 

You and me, baby, ain't nothin' but mammals
So let's do it like they do on the Discovery Channel

Auch gibt es niemanden, der den Schmerz an sich liebt, sucht oder wünscht, nur, weil er Schmerz ist, es sei denn, es kommt zu zufälligen Umständen, in denen Mühen und Schmerz ihm große Freude bereiten können. Um ein triviales Beispiel zu nehmen, wer von uns unterzieht sich je anstrengender körperlicher Betätigung, außer um Vorteile daraus zu ziehen? Aber wer hat irgendein Recht, einen Menschen zu tadeln, der die Entscheidung trifft, eine Freude zu genießen, die keine unangenehmen Folgen hat, oder einen, der Schmerz vermeidet, welcher keine daraus resultierende Freude nach sich zieht? Auch gibt es niemanden, der den Schmerz an sich liebt, sucht oder wünscht, nur, weil er Schmerz ist, es sei denn, es kommt zu zufälligen Umständen, in denen Mühen und Schmerz ihm große Freude bereiten können. Um ein triviales Beispiel zu nehmen, wer von uns unterzieht sich je anstrengender körperlicher Betätigung, außer um Vorteile daraus zu ziehen? Aber wer hat irgendein Recht, einen Menschen zu tadeln, der die Entscheidung trifft, eine Freude zu genießen, die keine unangenehmen Folgen hat, oder einen, der Schmerz vermeidet, welcher keine daraus resultierende Freude nach sich zieht?


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Er hörte leise Schritte hinter sich. Das bedeutete nichts Gutes. Wer würde ihm schon folgen, spät in der Nacht und dazu noch in dieser engen Gasse mitten im übel beleumundeten Hafenviertel? Gerade jetzt, wo er das Ding seines Lebens gedreht hatte und mit der Beute verschwinden wollte!


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Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte. Abgeschieden wohnen sie in Buchstabhausen an der Küste des Semantik, eines großen Sprachozeans.

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Ein kleines Bächlein namens Duden fließt durch ihren Ort und versorgt sie mit den nötigen Regelialien. Es ist ein paradiesmatisches Land, in dem einem gebratene Satzteile in den Mund fliegen.

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Nicht einmal von der allmächtigen Interpunktion werden die Blindtexte beherrscht – ein geradezu unorthographisches Leben.

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Eines Tages aber beschloß eine kleine Zeile Blindtext, ihr Name war Lorem Ipsum, hinaus zu gehen in die weite Grammatik. Der große Oxmox riet ihr davon ab, da es dort wimmele von bösen Kommata, wilden Fragezeichen und hinterhältigen Semikoli, doch das Blindtextchen ließ sich nicht beirren.

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Es packte seine sieben Versalien, schob sich sein Initial in den Gürtel und machte sich auf den Weg. Als es die ersten Hügel des Kursivgebirges erklommen hatte, warf es einen letzten Blick zurück auf die Skyline seiner Heimatstadt Buchstabhausen, die Headline von Alphabetdorf und die Subline seiner eigenen Straße, der Zeilengasse. Wehmütig lief ihm eine rhetorische Frage über die Wange, dann setzte es seinen Weg fort.

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Nicht so Silent Cooking

Veröffentlicht am 31. Jänner 2022 von Roman
 

Kennt ihr die diversen Kochvideos auf YouTube. Der Trend zu Bewegtbild hat sich hier konsequent auch bei den Rezepten und Zubereitungsarten durchgesetzt. Während man anno dazumal noch von Julia Child im Fernsehprogramm die neueste Art und Weise zu kochen gelernt hat und sich dieser Trend über alle Fernsehkanäle der Welt verbreitete, hat YouTube heute diese Rolle als zentrale Videoplattform übernommen.

Da uns Kochen interessiert und wir Google, YouTube und Co für den Research nach Zubereitungsarten verwenden, werden uns natürlich auch immer wieder neue Ableger dieser Art von Videos in unserer Übersicht angezeigt. Insbesondere die 'Besser als Chips und Pommes Frites'-Videos und Co kommen immer wieder zum Vorschein und lassen einem virtuell das Wasser im Mund zusammenlaufen.

Webspoon hat hier einen neuen Trend dieser Videos ausgelöst. Ob es nun Webspoon war oder wer anders kann ich leider nicht sagen, der Channel von Webspoon hat aber viele solcher einfachen Videos, die lässig und ohne Sprache, dafür aber mit einem guten Schnitt und schönen Cooking-Geräuschen ausgestattet.

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develop :)

Veröffentlicht am 25. September 2021 von Develop
 

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Plex’eat – mit Abstand die beste Idee

Veröffentlicht am 01. Mai 2020 von Roman
 

Die Pandemie hat vieles durcheinander gewirbelt und auf den Kopf gestellt. Theater haben geschlossen, touristische Hotspots sind verwaist, die Reisefreiheit eingeschränkt. Wer hätte das vor ein paar Monaten gedacht. Von einer neuen Normalität ist die Rede und fordert die unterschiedlich gebeutelten Branchen. Alle suchen mit jeder Menge Erfindergeist dabei, die restriktiven Maßnahmen und dem Social Distancing-Anspruch gerecht zu werden. Denn wie soll man Leuten in einem Restaurant beibringen, dass sie Masken tragen sollten. Und auch die Abstände zwischen den Tischen ist eine ziemliche Herausforderung um ein Lokal mit all seinen Kosten gewinnbringend durch die Zeit zu manövrieren.

Der französische Interior-Designer Christophe Gernigon hat mit seinem Plexiglas-Luster „PLEX’EAT“ eine ganz passable und vielversprechende Lösung für die Gastronomie entwickelt, die recht kostengünstig zu produzieren scheint und auch sonst einen recht passablen Eindruck im Lokal hinterlassen könnte. Zum Glück haben wir hier im Moment ja eine Entwicklung der Neuinfektionsrate, dass viele Maßnahmen Zug um Zug für Gastronomie und Co gelockert werden kann. Aber wer weiß, was wir dazu dann wieder im Herbst erleben werden, sollte es keinen passenden Impfschutz oder helfende Medikamente gegen Covid-19 geben.

Wieder alles schließen? Das wäre wohl ein noch größeres wirtschaftliches Desaster und auch nicht einfach durchzusetzen. Wenn sich da für den Fall der Fälle doch noch andere Möglichkeiten ergeben, wie man sich zum Beispiel in Lokalen schützen und dennoch stilvoll treffen und unterhalten könnte, dann wäre das sicherlich hilfreich. Bleibt nur abzuwarten, ob das Konzept rasch genug umgesetzt werden kann und Gastronomen sich das dann auch noch leisten können. Eine Plexiglas-Scheibe bei der Apotheke oder in der Bank aufzustellen, ist da etwas einfacher - in einem Lokal käme es ja auch noch auf die Optik an.

Mögen wir so etwas nie benötigen - was allerdings wieder schade für den Erfindergeist von Christophe Gernigon wäre. Andere Konzepte wurden ja auch schon in diversen Gastgärten auf der Welt probiert. Wie die nette Idee der kleinen Gewächshäuser als Abschirmung vor den anderen Gästen. Gut gegen Wind und Wetter. In der prallen Sonne in den südlicheren Ländern könnte das aber schwierig sein umzusetzen. Auf jeden Fall ist von allen betroffenen Gewerben nun eine Menge Erfindergeist gefordert. Ob Umstellung der (Aus-)Liefermodelle, Öffnungszeiten, Einführung von Timeslots, Take aways und vieles mehr.

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Kurz, der Prinz, der schon in der Limousine in den Kindergarten fuhr

Veröffentlicht am 08. Jänner 2020 von Roman
 

Also witziger war der ORF wohl noch nie. Wenn auch nur unfreiwillig. Denn bei der Vereidigung der neuen österreichischen Regierung lasen die Zuschauer mit aktivierten Untertiteln statt der Aussagen der Politiker Dialoge aus der Telenovela "Alisa - Folge deinem Herzen". Freilich hat dies ein paar sehr witzige Überschneidungen gegeben, die sonst nur Maschek so gut drauf haben.

Bundespräsident Alexander Van der Bellen sagt demnach zu Bundeskanzler Sebastian Kurz Sätze wie: "Na... du... Küken?" und "Mein Favorit wäre Rupert gewesen." Screenshots einer anderen Szene zeigen Kurz und Van der Bellen mit dem Untertitel "Du kannst hier anfangen. Als Kellner." Zu der Panne sei es "aufgrund eines Abwicklungsfehlers" gekommen. Die falschen Untertitel waren demnach nur in der "On-Demand-Fassung der heutigen Sondersendung zur Angelobung der Bundesregierung" gezeigt worden. Angeblich hätte zur Zeit der Vereidigung normalerweise die Telenovela "Alisa - Folge deinem Herzen" laufen sollen. Eine mögliche Erklärung für diese skurrile Panne.

Auf jeden Fall total komisch. Anbei ein Videoausschnitt als auch ein paar Screenshots mit der falschen aber dennoch sehr witzigen Untertitelung der Angelobung.